Lena hatte sich schon lange auf ihren Strandurlaub gefreut. Doch als sie an ihrem ersten Tag am Strand ankam, regnete es in Strömen. Sie war enttäuscht und dachte daran, dass ihr Urlaub ins Wasser gefallen war.
Doch als sie den Strand entlangging, sah sie eine Gruppe von Kindern, die fröhlich im Regen herumtollten. Sie hatten ihre Regenjacken und Gummistiefel an und schienen eine Menge Spaß zu haben. Lena dachte: “Es gibt kein schlechtes Wetter am Strand – nur schlechte Kleidung und schlechte Einstellung.”
Also entschied sie, es den Kindern gleichzutun. Sie zog ihre Regenjacke und ihre Gummistiefel an und begann, im Regen am Strand entlangzuspazieren. Zunächst war sie etwas zögerlich, aber bald begann sie, die Schönheit des Strandes im Regen zu schätzen.
Die Regentropfen auf dem Meer und der Strandpromenade bildeten kleine Pfützen, die das Licht der Laternen und der Straßenlampen reflektierten. Lena genoss den Klang der Wellen und den Geruch des Meeres, der bei Regen besonders intensiv war. Sie fühlte sich glücklich und frei, als ob sie alles um sich herum vergessen hätte.
Am nächsten Tag war das Wetter wieder sonnig und Lena genoss den Strand in der Sonne genauso sehr wie im Regen. Aber sie erinnerte sich immer an den Spruch: “Es gibt kein schlechtes Wetter am Strand – nur schlechte Kleidung und schlechte Einstellung.” Von diesem Tag an, hatte sie immer die richtige Einstellung und Kleidung dabei, um den Strand bei jedem Wetter genießen zu können.
